Monat: Juli 2012

Schottland – Montag 30.7.2012

Nach dem Frühstück, es gab super guten Porridge und anderes schottisches Frühstück, Würstchen, Spiegeleier etc. schauten wir uns noch den Antiquaritätenshop an und Mami kaufte ein kleines, hübsches Porzellan-Ei.

Mit vielen Ratschlägen des Besitzers, was wir an diesem Tag unternehmen könnten, fuhren wir weiter Richtung Edinburgh. Da uns das Wetter nicht auf einen Berg steigen lassen wollte, fuhren wir direkt zum „The Potting Shed Tearoom“, einem Gartencenter mit Café, das uns empfohlen wurde. Dort konnte man von einem Fenster aus viele Vögel, Eichhörnchen und andere Tiere beobachten. In dem Café gab es nicht nur Kaffee, sondern auch Kuchen. Torten um genau zu sein, von diesem assen wir alle ein Stück.

Da es recht heftig regnete, machten wir keine grossen Sprünge mehr, sondern fuhren direkt bis Perthshire, wo wir in einem sehr interessanten Einkaufszentrum herumstöberten. Es hiess „House of Bruar“. Danach war es Zeit nach Edinburgh zu fahren. Nach einiger Zeit, in der wir vergeblich nach einem Bed & Breakfast gesucht hatten, fuhren wir zu dem Hotel, in welchem wir schon für unsere letzte Nacht gebucht hatten. Glücklicherweise hatten sie das Zimmer auch an diesem Tag schon frei, sodass wir nun eine Unterkunft hatten. Nach dem Abendessen im Restaurant gingen wir auf unser Zimmer.

Schottland – Sonntag 29.7.2012

Am Morgen standen wir um 7.00 Uhr auf. Die einen gingen noch duschen und dann gabs um 8.00 Uhr Frühstück. Müsli, Toast und Joghurt.

Danach machten wir uns auf den Weg nach Durness. Dort schauten wir uns erst einen alten Friedhof an und gingen dann an den Strand. Obwohl es immer wieder regnete, verbrachten wir dort eine lange Zeit. Wir genossen noch einmal den Strand und erkundeten die Umgebung.

Als es uns zu fest regnete, gingen wir weiter und tranken in einem kleinen Café welches gleichzeitig auf eine Trufflesfabrik war, die beste heisse Schokolade. Sie war sehr Schoggig.

Danach fuhren wir der Küste entlang nach Osten und stachen dann einmal ins Landesinnere, um wieder weiter in den Süden zu kommen. So fuhren wir also über Tongue zur Abzweigung der A897 und kamen über Helmsdale, wo wir einen Stopp zum Abendessen einlegten. Ab da suchten wir eine Übernachtungsmöglichkeit für die Nacht.

Den fanden wir dann aber erst nach Inverness in Daviot. In einem Bed & Breakfest welches „Torguish House“ hiess. Das Torguish House war ein sehr grosses Haus, welches sehr in einem alten Stil eingerichtet war.

Der Hausbesitzer war ein begnadeter Sammler, welcher zwei Schuppen voller alter, hübscher Sachen hatte, die er auch verkaufte.

Man konnte sich in dem Haus und dem Schuppen stundenlang die Augen füllen, so viel gab es zu sehen. Nach zwei Stargate Episoden gingen wir alle schlafen.

Schottland – Samstag 28.7.2012

Am Morgen mussten wir relativ früh aufstehen und fertig packen. Dann nach dem Frühstück gaben wir die Schlüssel ab und machten uns auf den Weg an die Highlandgames. Dort angekommen, es regnete leicht, kauften wir und Tickets und freuten uns ab den Games. Es gab diverse Disziplinen: Hammerwerfen, Weit- und Hochwurf und vieles mehr. Dazu fanden viele traditionelle Tänze statt und es gab einen 14 Miles Lauf.

Dazu hielt jemand eine Ansprache und es gab jede Menge schottische Musik. Sogar von einer Truppe in der echten schottischen Tracht.

Dann verliessen wir Dufftown wieder, denn wir hatten heute noch vor in den Norden zu fahren. Also machten wir uns auf den Weg. Unterdessen begann es richtig zu regnen. Wir fuhren wieder nach Ullapool und dann alles der Küste entlang nach oben.

Als wir nach schon ganz weit oben waren, begannen wir nach einer Unterkunft zu suchen. Diese fanden wir recht schnell. Im Fernseher sahen wir noch das Ende von King Kong und danach noch einen Teil von Stargate.

Schottland – Freitag 27.7.2012

Am Freitag genossen wir den Morgen in unserer Ferienwohnung, schliesslich war es unser letzter Tag in Inverness. Am Nachmittag fuhren wir los, in der Hoffnung Delfine zu sehen.

Leider war es an dem Aussichtspunkt so windig und es hatte so viele Leute, dass wir gleich wieder flüchteten. In einem kleinen Dorf in der Nähe hielten wir an und besuchten den dortigen Strand. Neben einem interessanten Souvenirshop und einer lustigen, schaukelnden Fähre sahen wir auch noch den Steg, an welchem einige wilde Touristen auf einem kleinen Fischerboot ihr Glück beim Tiere beobachten versuchten.

Bevor wir nach Hause fuhren, besuchten wir noch einmal den Delfin-Beobachtungs-Strand. Inzwischen hatte es nicht mehr so viele Leute, doch Delfine sahen wir leider trotzdem keine.

Schliesslich fuhren wir zurück ins Cottage und nach dem Packen machten wir uns einen gemütlichen Abend.

Schottland – Donnerstag 26.7.2012

Heute hatten wir beschlossen nach Applecross zu fahren. Dazu mussten wir über einen Hügel fahren, dessen Strasse sehr eng und kurvig war.

In Applecross angekommen tranken wir in einem Restaurant etwas, bevor wir den Strand erkundeten. Dann fuhren wir noch weiter und fanden einen Strand, der Papi und Fabian viel zu touristig war.

Deshalb machten wir uns schnell wieder vom Acker. Dafür fanden wir noch einen anderen Strand, an dem es wunderschön war. Als wir uns auf den Heimweg machten war es schon Nachmittag. Trotzdem fuhren wir noch einen kleinen Umweg und genossen die Aussicht.

Schottland – Mittwoch 25.7.2012

Gleich nach dem Frühstück, es gab Toast, Müsli und Porridge (es schmiegte sich zärtlich an unsere Magenwand), machten wir uns auf den Weg nach Ullapool.

Unterwegs hielten wir bei den Rogiefalls, wo wir von einer Hängebrücke aus nicht nur die Fals sahen, sondern auch Lachse, die aus dem Wasser sprangen.

Weiter gings nach Ullapool. Dort spazierten wir durch das kleine Fischerdorf und assen in Meeresnähe jeder eine riesen Portion Fish & Chips. Wie Mami meinte: „Einmal im Leben muss man das ja gegessen haben!“

Pappsatt spazierten wir eine Weile, beobachteten die Möwen und kauften in einem Souvenirshop noch Postkarten.

In einem Café & Pub machten wir Halt und Mami und ich bestellten bei einem lustigen Mann, der nicht verstehen konnte wieso wir kein Ironbru (schottischer Softdrink) trinken wollten und der obwohl ein Bekannter von ihm aus der Schweiz kam, kein Wort Deutsch sprach.

Danach beschlossen wir noch ein bisschen weiter an der Küste nach oben zu fahren. Und suchten den Old Men of Stoer. Den fanden wir leider nicht, dafür aber das Lighthouse of Stoer.

Auf dem langen Nachhauseweg fuhren wir über die A837 und die A834. Wir waren alle froh wieder zurück zu sein, der Rückweg hatte sich in die Länge gezogen.

Schottland – Dienstag 24.7.2012

Heute Morgen beim Aufstehen schien die Sonne. Motiviert frühstückten wir und machten uns auf den Weg.

Wir hatten beschlossen heute einmal nicht allzu weit wegzufahren und in der Umgebung etwas zu wandern. So gingen wir nach Culbin. Culbin ist eine grosse Sanddüne, auf welcher vor langer Zeit ein Aussichtsturm gebaut wurde, welchen man heute noch besteigen kann.

Als wir in Culbin ankamen, liefen wir durch einen Wald und fragten uns nach einiger Zeit, wo denn nun diese Düne sei, bis wir merkten, dass wir sie schon die ganze Zeit bewandert haben. Denn auf der Düne waren im Laufe der Zeit Bäume gewachsen und Moose bedeckten den Boden.

So erreichten wir nach einiger Zeit den Aussichtsturm. Von oben hatte man einen wunderschönen Blick auf das naheliegende Meer und die restliche Umgebung.

Nachher spazierten wir weiter zum Meer. Das war aber ein kleiner Reinfall, denn leider war gerade Ebbe und das Meer nicht zu sehen. Ausserdem gab es auch keinen Strand zu sehen. Deshalb stärkten wir uns nur an den mitgebrachten Sachen und liefen zum Auto zurück. Auf dem Rückweg hatten wir noch einen seltsamen Zusammenstoss mit einem hartnäckigen Fliegenschwarm, die beharrlich um unsere Köpfe schwirrten. Beim Auto angekommen, fuhren auf der Suche nach einem Sandstrand herum.

Schliesslich hielten wir an einem „Steinstrand“, wo wir wieder eine Robbe sahen. Danach fuhren wir noch nach Inverness, um zu „lädele“. Es gab sehr viele Souvenirshops und ein laden wo alles nur 1 £ kostete. Per Zufall traf ich noch meinen Ersatz-Mathelehrer Herr Bieler. (Der mich aber nicht erkannte.)

Nach einigen Witzen darüber, wie klein die Welt doch sei, fuhren wir zu Kentucky Fried Chicken wo es Abendessen gab.